Silberne und Goldene Meisterbriefe überreicht – Langjährige Handwerksmeister*innen geehrt
„Der Meister im Handwerk war, ist und wird auch zukünftig von zentraler Bedeutung für das Handwerk und damit für die gesamte Wirtschaft sein“, machte Holger Winkler, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft des Wetteraukreises, bei der Verleihung der Silbernen und Goldenen Meisterbriefe in Wölfersheim als dankbare Erinnerung an den Erwerb der Meisterqualifikation vor 40 beziehungsweise 50 Jahren an 23 Handwerksmeisterinnen und –meister unterschiedlicher Gewerke deutlich. Schauplatz der Feierstunde war die Wetterauhalle in Wölfersheim. Die traditionelle Jubilarehrung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer Wiesbaden.
Vizekammerpräsident Joachim Wagner betonte: „Ihre Leistungen sind nicht nur Ihr persönlicher Triumph, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Stärkung unseres Handwerks, unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft. Sie gehören zu denen, die das Handwerk Jahr für Jahr und Stück für Stück vorangebracht haben. Und da das Handwerk von Generation zu Generation lebt, haben Sie auch mit Ihrer Entscheidung für den Handwerksmeister den nachfolgenden Generationen den Weg ins Handwerk geebnet.“
Erste Beigeordnete Carmen Körschner überbrachte die Grüße der Gemeinde Wölfersheim und betonte: „Meister stehen für Qualitätsversprechen.“ Zudem bedankte sie sich für das ehrenamtliche Engagement, mit dem sich einige der Jubilarinnen und Jubilare in der Gesellschaft einbringen.
Der Landrat des Wetteraukreises Jan Weckler sprach den Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeistern seinen Dank für ihre Schaffenskraft aus. Ebenso wertschätzte er die Ausbildungsleistung der Jubilarinnen und Jubilare, die durch die Ausbildung junger Menschen im Handwerk diesen eine berufliche Perspektive geben würden.
Weitere Glückwünsche überbrachte Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Matthias Fritzel. Er stellte die Bedeutung des Handwerks als wichtige Säule der regionalen Wirtschaft heraus und hob hervor, dass ohne die Frauen und Männer, die sich dem Handwerk verschreiben, Stillstand in unserem Land herrschen würde. „Handwerksmeisterinnen und –meister stehen für exzellentes Können, Führungskraft und Stärkung der dualen Ausbildung, um die uns weltweit viele beneiden“, so Fritzel.
Silberne Meisterbriefe: Isabell Ansmann (Meisterin im Friseurhandwerk, Bad Vilbel), Andreas Arnold (Meister im Zimmererhandwerk, Wöllstadt), Klaus Beer (Meister im Metallbauerhandwerk, Niederdorfelden), Walter Betz (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Kefenrod), Bernd Blum (Meister im Zweiradmechanikerhandwerk, Altenstadt), Hans Bohländer (Meister im Land- und Baumaschinenmechatronikerhandwerk, Schlitz), Ingrid Bürger (Meisterin im Friseurhandwerk, Bad Nauheim), Herbert Dehler (Meister im Zimmererhandwerk, Karben), Gernand Dein (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Butzbach), Ulrich Domogalla (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Ober-Mörlen), Ruth Duplois (Meisterin im Friseurhandwerk, Bad Vilbel), Monika Fischer-Wolf (Meisterin im Friseurhandwerk, Florstadt), Rainer Glomb (Meister im Informationstechnikerhandwerk, Ortenberg), Volker Gübler (Meister im Maler und Lackiererhandwerk, Friedberg), Ute Guhl-Ogorczyk (Meisterin im Friseurhandwerk, Karben), Joachim Haas (Meister im Bäckerhandwerk, Schotten), Thomas Heide (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Echzell), Michael Kramer (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Friedberg), Bernd Krenschker (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Florstadt), Waldemar Makowski (Meister im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk, Neu-Anspach), Jost Matthäus (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Büdingen), Achim Müller (Meister im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk, Hirzenhain), Hans-Joachim Müller (Meister im Metallbauerhandwerk, Gedern), Norbert Philippi (Meister im Fleischerhandwerk, Wölfersheim), Harald Philipps (Meister im Fleischerhandwerk, Butzbach), Marion Pleiner (Meisterin im Maler und Lackiererhandwerk, Ortenberg), Manfred Repp (Meister im Schornsteinfegerhandwerk, Nidda), Norbert Riess (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Reichelsheim), Ralf Sauerbier (Meister im Maler und Lackiererhandwerk, Bad Vilbel), Bernhard Schad (Meister im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk, Meister im Karosserie- und Fahrzeugbauer-Handwerk, Bad Vilbel), Eckhard Schmidt (Meister im Fleischerhandwerk, Gedern), Udo Treiber (Meister im Metallbauerhandwerk, Glauburg), Michael Wiegand (Meister im Maler und Lackiererhandwerk, Friedberg), Thomas Will (Meister im Installateur und Heizungsbauer-Handwerk, Ranstadt), Andrea Wöstefeld (Meisterin im Friseurhandwerk, Ranstadt), Stefan Güldener (Meister im Metallbauerhandwerk, Bad Nauheim), Robert Hof (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Nidda)
Goldener Meisterbrief: Heinz Günther Ebert (Meister im Land- und Baumaschinenmechatronikerhandwerk, Florstadt), Heinrich Gottfried Wilhelm Frank (Meister im Steinmetzen und Steinbildhauer-Handwerk, Bad Nauheim), Gernand Hengst (Meister im Bäckerhandwerk, Butzbach), Rudolf Keil (Meister im Metallbauerhandwerk, Büdingen), Monika Legier (Meisterin im Friseurhandwerk, Limeshain), Christel Lind (Meisterin im Tischlerhandwerk, Wölfersheim), Joachim Rack (Meister im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk, Bad Nauheim), Hans Schilling (Meister im Elektrotechnikerhandwerk, Butzbach), Helmut Stiebeling (Meister im Fleischerhandwerk, Hirzenhain), Alfred Weber (Meister im Installateur und Heizungsbauer-Handwerk, Büdingen), Manfred Weitzel (Meister im Land- und Baumaschinenmechatronikerhandwerk, Frankfurt am Main), Klaus Pipp (Meister im Fleischerhandwerk, Bingenheim)